Sanumtherapie (Isopathie)
Die Sanumtherapie (Isopathie) nach Prof. Enderlein ist eine biologisch-ganzheitliche Behandlungsform, bei der körpereigene Substanzen genutzt werden. Durch die individuelle Optimierung Ihrer Lebensumstände und Ernährung, Ihres Umfeldes und Ihrer Lebensweise soll ein gesundes Körper-Milieu erzeugt werden.
Prof. Enderlein (ein Biologe an der Charité in Berlin um 1902) erkannte, dass sich bestimmte Pilz-Mikroben (Keime) in jeder menschlichen Zelle finden lassen. Je nach Milieu entwickeln sich diese Mikroben auf- oder abwärts. Abwärts entwickelt sind sie apathogen, aufwärts dagegen gehen sie über in eine pathogene (krankmachende) Form. Ändert sich das Milieu um die Mikroben, verschwinden die krankmachenden Keime wieder.
ISO-pathische Medikamente (SANUM-Therapeutika) enthalten nur apathogene Basisformen dieser Keime, die eben die pathogenen Hochformen – wie Bakterien und Viren – in kleinere apathogene Formen reduzieren können. Zusammen mit einer idealen Ernährung (die die Grundlage für die Bildung des individuellen Körper-Milieus darstellt) kann eine Heilung von einer Vielzahl von Erkrankungen erreicht werden.
Wie schon dargestellt, wird die Sanum-Therapie von der Schulmedizin nicht anerkannt. Die SANUM Therapeutika gehören in der Regel per gesetzlicher Einordnung zu den Homöopathika.